Zuletzt aktualisiert: 16. März 2023

Egal ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – grillen kann man zu jeder Jahreszeit. Du willst dabei jedoch das lästige Anheizen vermeiden oder hast Angst dass dir dein Grillgut verbrennt? Dann ist ein Gasgrill genau das Richtige für dich.

In unserem Gasgrill Test 2023 erfährst du alles was du zum Thema wissen solltest. Wir erklären dir die verschiedenen Arten von Gasgrillern und ihre Vor- und Nachteile. Zudem haben wir dir einige wichtige Kaufkriterien eingebaut, die du beim Kauf eines Gasgrills unbedingt beachten solltest.




Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einem Gasgrill bist du in der Lage, dein Fleisch bei perfekter Temperatur zu grillen. Du musst dir auch keine Gedanken über das schädliche Benzopyren machen, das beim Grillen mit Holzkohle entstehen kann.
  • Abgesehen von den klassischen Gas-Kugelgrills stehen dir mobile Gasgrills, Grillstationen mit mehreren Brennern und Lavastein-Gasgrills zur Verfügung.
  • Leistung, Größe der Grillfläche, Artikelgewicht und Gasart sind entscheidende Faktoren, die du beim Kauf eines Gasgrills berücksichtigen solltest.

Gasgrill Test: Die besten Produkte im Vergleich

Taino Gasgrill

Mit seinen Gesamtmaßen von ca. 126 x 103 x 50 cm (BxHxT) bietet der TAINO Gasgrill genügend Platz für Deine kulinarischen Kreationen. Ausgestattet ist er mit 4 leistungsstarken Edelstahl-Brennern, die stufenlos regulierbar sind und dank der Piezo-Zündung mühelos gezündet werden können. Diese Brenner sind ideal für indirektes Grillen oder Garen, sodass Du stets die perfekte Zubereitung Deiner Speisen erreichst.

Taino Gasgrill

Entdecke das ultimative Grill-Erlebnis mit dem TAINO Basic 6+1 Gasgrill-Set inklusive Wetterschutz-Haube und Gasregler für den sofortigen Grill-Start. Dieser hochwertige Gasgrill der Marke TAINO bietet Dir sechs Hauptbrenner aus Edelstahl sowie einen praktischen Seitenkocher zum Zubereiten von köstlichen Beilagen. TÜV-Rheinland zertifiziert und mit der Zertifikatsnummer Q 60124658, ist dieser Grill nicht nur leistungsstark, sondern auch sicher und verlässlich.

Tlsunny Gasgrill

Der TLSUNNY Gasgrill bietet ausreichend Platz für Deine Grillutensilien: Auf beiden Seiten befinden sich verlängerte Tischplatten zum Abstellen von Gewürzen und Grillgerichten. Haken an der Seite bieten Platz zum Aufhängen von Grillzangen und Handschuhen direkt am Grill. Das Grillen wird zum Kinderspiel dank des humanisierten Designs: Eine kleine Ölschublade und eine quadratische übergroße Ölwanne verhindern eine Verschmutzung des Bodens oder Rasens. Abnehmbare Innenteile sorgen für eine leichtere Reinigung, und die einseitigen Räder ermöglichen ein einfaches Bewegen des Grills.

Tepro Gasgrill

Entdecke den Tepro Gasgrill, der ultimativen Grillmeister für ein unvergessliches Grillerlebnis. Mit seiner üppigen Grillfläche von ca. 58 x 44 cm und zwei verchromten Grillrosten wird das Grillen für die ganze Familie und Freunde zum echten Genuss. Die integrierte Warmhaltefläche von ca. 56 x 24 cm bietet Dir genügend Platz, um das Grillgut während des Verzehrs bei gleichbleibender Temperatur zu halten, damit alle Gäste gleichzeitig in den Genuss der perfekt gegrillten Speisen kommen.

Der beste Gasgrillwagen


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CADAC Entertainer SUPREME EDELSTAHL – 4B+SB 50mbar- 4 Brenner+ Seite – SET inkl. Drehspieß

Dieser Gasgrillwagen von CADAC bietet dir eine Vielzahl an Funktionen und Eigenschaften, um dich optimal bei deinen Grillabenden zu unterstützen.

Der CADAC Entertainer SUPREME 4+1 ist ein leistungsstarker Gasgrill, der nicht nur mit seiner edlen Optik aus Edelstahl, sondern auch mit seiner Qualität überzeugt. Der Gasgrill ist mit 4 Brennern und einem extra Seitenbrenner ausgestattet. Damit kommt er auf eine Gesamtleistung von 16,8 kW. Die 4 Brenner im Garraum schaffen eine Hitze von über 250°C – perfekt für jegliches Grillgut. Der Seitenbrenner eignet sich optimal für Töpfe, Pfannen oder Woks.

Um viel Grillgut gleichzeitig unterzubringen, hat dieser Gasgrill mit 71 x 42 cm eine besonders große Grillfläche. Das reicht locker aus, um deine Familie und Freunde mit einem leckeren BBQ zu verwöhnen. Ein Highlight ist auch das integrierte Deckelthermometer. Damit kannst du die Garraumtemperatur immer gut im Blick behalten.

Der beste Gasgrill für Unterwegs


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SKOTTI – steckbarer Outdoor Edelstahl Gasgrill

Dieser Gasgrill von SKOTTI zeichnet sich besonders durch sein leichtes Gewicht und seine Stecktechnik aus. Damit kann er kinderleicht auseinander- und wieder zusammengebaut werden und ist somit optimal für Ausflüge geeignet.

Dieser kompakte Gasgrill von SKOTTI ist der perfekte Begleiter für das Campen oder andere Outdoor-Aktivitäten. Der Grill ist steckbar, das bedeutet, dass du ihn ganz einfach zerlegen und in einer Tasche oder einem Rucksack (25 Liter) verstauen kannst. Wenn du ihn benötigst, kannst du den Grill mit wenigen Handgriffen zusammenstecken und losgrillen. Durch sein leichtes Gewicht von lediglich 2,7 kg lässt er sich auch gut tragen und kann überallhin mitgenommen werden.

Mit einer Grillfläche von 30,4 x 21 cm hat er zudem genügend Platz für dein Grillgut. Hergestellt wird dieser Gasgrill aus Edelstahl – das sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch besonders robust. Betrieben wird dieser Grill mit einer Gas-Kartusche (450 g), die du bei Bedarf gleich mitbestellen kannst. Der Grill kann aber auch mit Holzkohle betrieben werden. So ist dir eine Abwechslung garantiert.

Der beste Gasgrill für Profis

Mit dem Profi Gasgrill erhältst du einen sehr soliden Gasgrillwagen, der eher groß ausfällt. Für Grillen mit vielen Freunden ist das der perfekte Grill für dich. Der Profi Cook bietet dir 9.450 Watt Brennleistung. Damit befeuert er eine Grillfläche von 64 x 44 cm, die in rechteckiger Form gestaltet ist. Für 12 bis 14 Personen reichen diese Maße aus, um Fleisch mit Beilagen auf den Tisch zu bringen.

Mit seinen Maßen von 133,5 x 114,5 x 52 cm ist der Gasgrill im Garten oder auf der Terrasse nur schwer zu übersehen. Besonders sticht er durch seine Höhe von 133,5 cm heraus. Die Arbeitshöhe liegt hingegen auf angenehmen 90cm. Das Gewicht des Grills liegt bei 40 kg. Ein sehr hoher Wert, der aber für Stabilität beim Grillen sorgt. Den Grill zu bewegen könnte dadurch aber etwas anstrengender für dich werden.

Der beste Gasgrill für kulinarische Genießer


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Tepro 3184 Toronto Steakgrill Oberhitze Gasgrill 800°C

Gasgrill Toronto mit ca. 23 cm x 56 cm x 40, 5 cm (BxTxH) und Gewicht von 11. 88 kg netto ist das perfekte Tool für jeden Grill-Perfektionisten und anspruchsvolle kulinarische Genießer.
Dank des Keramik-Infrarotbrenners mit 3 kW kommt unser Gasgrill innerhalb von 90-120 Sekunden auf Betriebstemperatur von ca. 800 °C.
Nach dem Grillen ist der Grill-Innenraum dank seines intelligenten Fettablauf-Systems mit Fettschublade und den herausnehmbaren Grillrost-Schienen schnell und effizient gereinigt.
Durch seine robuste und qualitativ hochwertige Bauweise sowie seiner konstant gleichbleibenden Hitze-Leistung wird jeder Grillfreund langfristig viel Spaß am Toronto Steakgrill haben!
Neben dem perfekten Steak gelingen mit den beiden mitgelieferten Grillrosten und Grillschalen auch weitere abwechslungsreiche Gerichte wie Pizza, Grillgemüse oder Fisch.

Der 3184 Toronto Steakgrill von Tepro ist laut Hersteller für jeden Grill-Perfektionisten und für anspruchsvolle kulinarische Genießer die perfekte Wahl. Der Gasgrill kommt in circa 90 bis 120 Sekunden auf eine Betriebstemperatur von ca. 800 °C. Das ist dem Keramik-Infrarotbrenner mit 3 kW zu danken.

Der Grill-Innenraum hat ein intelligentes Fettablauf-System. Dank der Fettschublade und den herausnehmbaren Grillrost-Schienen kannst du den Grill ganz schnell und einfach reinigen. Seine Bauweise ist robust und qualitativ, dadurch ist er sehr langlebig. Seine Hitze-Leistung ist zudem immer gleich.

Der beste Kugelgrill mit Trichtersystem

Falls du als passionierter Griller das volle Spektrum direkten und indirekten Grillens nutzen möchtest, ist der Outdoorchef Gasgrill Kugelgrill mit seiner innovativen Technik und hochwertiger Verarbeitung auf jeden Fall einen Blick wert. Sechs bis acht Personen gleichzeitig zu versorgen ist mit diesem Modell durchaus machbar.

Mit seinen 4.300 Watt bietet der Outdoorchef Gasgrill eine ansehnliche Brennleistung. Durch den patentierten Easy Flip Trichter kannst du sie entweder in direkte Hitze umwandeln oder die Energie durch Umdrehen des Trichters im gesamten Raum der Kugel indirekt nutzen. Somit lässt sich schnell und punktgenau eine sehr hohe Hitze erreichen. Die Grillfläche ist mit 38,5 cm Durchmesser kompakt, aber ausreichend dimensioniert für sechs bis acht Personen.

Weitere Empfehlungen in der Übersicht

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Gasgrill kaufst

In unserem Ratgeber erklären wir dir, was ein Gasgrill ist, wie er funktioniert, und was diese Art des Grills besonders auszeichnet. Auch, wie viel ein Gasgrill kostet und wo du solche Grills kaufen kannst, verraten wir dir hier.

Was ist ein Gasgrill und wie funktioniert er?

Ein Gasgrill wird zur immer beliebteren Variante des Grills. Auf einem Gasgrill lassen sich ideal Fleisch, Fisch, Käse, Gemüse und andere Lebensmittel grillen. Ein Gasgrill kann mit einem Grillrost oder einem Lavastein ausgestattet sein.

Auf einem Gasgrill kann direkt und indirekt gegrillt werden. Dank verschiedener Heizzonen kann die ideale Temperatur für verschiedene Zwecke per Knopfdruck eingestellt und gesteuert werden.

Ein Gasgrill ist einfach zu bedienen und es können verschiedene Grillzonen errichtet werden. So können Lebensmittel bei perfekten Temperaturen gleichzeitig gegrillt werden. (Bildquelle: 123rf.com / Kamil Macniak)

Gasgrills gibt es in verschiedenen Ausführungen. Sie unterscheiden sich in ihrer Größe, der Grillfläche und der Leistung. Neben mobilen Gasgrills und großen Gasgrillstationen gibt es auch Gasgrills mit Lavastein und Gas-Kugelgrills.

Kleine Gasgrills sind platzsparend und können z.B. auf dem Balkon aufgestellt werden. Größere Gasgrills oder Grillwagen sind sehr leistungsstark und grillen schnell und zuverlässig viele Arten von Nahrungsmitteln. Die größten Vorteile des Gasgrills sind die einfache Bedienung, die schnelle Erhitzung sowie die verschiedene Heizzonen der Grillfläche.

Ein Gasgrill ist ein Grill, der mit Butan- oder Propangas betrieben wird. Das Gas befindet sich in Behältern, die durch ein Schlauchsystem mit dem Brenner verbunden sind.

Wusstest du, dass der Brennstoff in den Flaschen flüssig und nicht gasförmig ist?

Das Propan- oder Butan in den Flaschen steht unter großem Druck, weshalb es im flüssigen Zustand ist. Wenn es aus der Flasche austritt, wird es gasförmig.

Mithilfe des Brennstoffs wird die Grillfläche, oder bei Modellen mit Lavastein, die Steinplatte erhitzt. Auf dieser können Lebensmittel erwärmt und gegrillt werden. Die Hitze ist per Knopfdruck regulierbar und durch unterschiedliche Brenner können mehrere Heizzonen errichtet werden.

Der Gasgrill benötigt keinen Stromanschluss, jedoch sind Gasflaschen schwer und können viel Platz brauchen. Da der Füllstand der Flasche im Regelfall nicht abgelesen werden kann, sollte eine Ersatzflasche mitgeführt werden.

Welche Vorteile bieten Gasgrills im Vergleich zu Holzkohle- oder Elektrogrills?

Wer gerne grillt, stellt sich über kurz oder lang die Frage nach dem passenden Grill.

Viele schwören noch immer auf den klassischen Holzkohlegrill – oft auch deswegen, weil sie es nicht anders kennen. Doch das tolle rauchige Aroma ist sicherlich auch ein Grund für den Holzkohlegrill.

Doch der Gasgrill ist in letzter Zeit immer beliebter geworden, und das aus gutem Grund. Die folgende Liste fasst die Vorzüge eines Gasgrills übersichtlich zusammen:

  • Keine Holzkohle nötig
  • Anzünden per Knopfdruck für sofortiges Grillvergnügen
  • Präzise Einstellmöglichkeiten der Temperatur
  • Verschiedene Heizzonen

Rauchentwicklung

Doch da wären wir beim Thema: Rauch. Der ist nicht immer erwünscht, beispielsweise wenn in Mehrfamilienhäusern auf dem Balkon gegrillt wird.

Viele Nachbarn stören Qualm und Geruch. Hier bietet sich an, auf einen rauchfreien Elektrogrill zurückzugreifen. Aber da fehlt halt das typische Grillaroma.

Vor allem für Personen, die auf das aufwendige Aufheizen der Kohle verzichten wollen, bietet der Gasgrill einen klaren Vorteil. Die Gasvariante erspart nicht nur sehr viel Arbeit, sie beschleunigt den Prozess.  (Bildquelle: unsplash.com / Nik MacMillan)

Ein Gasgrill kombiniert beides: Gerade bei einem Lavastein-Modell entsteht das rauchige Aroma, doch ein Gasgrill qualmt nur dann, wenn Rückstände verbrennen.  Es kann kein Fett in die Glut tropfen und die Brenner sind in der Regel abgedeckt.

Grillergebnis

Der größte Vorteil beim BBQ mit Gas ist die bequeme Nutzung mit ausgezeichneten Ergebnissen. Das Grillgut kann perfekt bei gleichmäßiger Hitze zubereitet werden.

Das ist bei Elektrogrills aufgrund punktueller Heizspots nicht möglich und beim Holzkohlegrill verbrennt das Grillgut schon mal, wenn man nicht aufpasst.

Komfort und Zeit

Grillgeräte mit Gas benötigen keine aufwendigen Anzünder oder Holzkohle und damit auch keine Vorlaufzeit. Durch Knopfdruck entzündest du die Flammen und das BBQ kann sofort beginnen. Die Hitze muss sich im Gegensatz zum Kohlegrill nicht erst entwickeln. Sie ist unmittelbar nutzbar.

Gewünschte Temperaturen kannst du mit Gas so lange wie erwünscht exakt einstellen. Holzkohle besitzt den Nachteil, dass eine gewisse Hitze aufgebaut wird und diese dann wieder abnimmt.

Für Einsteiger, die ihren Grill erst kennenlernen, sind einstellbare Gasbrenner von Vorteil. Ebenso schätzen Profis die Möglichkeiten, die sich durch die präzise Handhabbarkeit ergeben.

Außerdem können durch die Brenner einzelne Bereiche auf dem Grillrost genutzt werden, was bei Holzkohle nur durch aufwendiges Umschichten erreicht wird.

Welche Gasgrill-Hersteller gibt es?

Gasgrills werden von verschiedenen Herstellern angeboten. Bekannte Marken sind in vielen Onlineshops, Baumärkten und Fachgeschäften zu finden. Zu den größten Herstellern zählen:

  • Weber
  • Landmann
  • Rösle
  • Taino

Die Grills unterscheiden sich sehr in ihrer Bauart, der Grillfläche und natürlich auch dem Preis. Daher ist ein Produktvergleich sehr sinnvoll, wenn du dir einen Marken-Gasgrill zulegen möchtest.

Achte beim Kauf eines Grills auf das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Größe und Ausstattung des Grills. Lass dich am besten auch zu deinen individuellen Ansprüchen beraten, bevor du dich entscheidest.

Wieviel kostet ein Gasgrill?

Die Preisspanne bei Gasgrillgeräten ist sehr breit gefächert. Einsteigergeräte für den Hausgebrauch gibt es bereits zu erschwinglichen Preisen. Gasgrill-Markenhersteller bieten aber auch Profi-Grillstationen für den vielfachen Preis an.

Typ Preisspanne
Mobile Gasgrills ca. 50 bis 800 Euro
Gas Kugelgrills ca. 150 bis 500 Euro
Gas-Grillstationen ca. 200 bis 3500 Euro
Lavastein-Gasgrills ca. 90 bis 1000 Euro

Ein mobiler und günstiger Gasgrill startet bei 50 Euro. Für etwas mehr Geld steigen Qualität und Mobilität erheblich. High-End-Geräte erreichen Preise bis zu 800 Euro. Die Kosten für einen guten Standard-Gasgrill liegen in der Mitte dieser Preisspanne.

Die günstigen Varianten des Gaskugelgrills beginnen ab ca. 150 Euro. Diese bringen vielfältige Barbecue-Eigenschaften mit sich. Wer höchste Qualität und Verarbeitung möchte, kann bis zu 500 Euro investieren.

Ein Lavastein-Gasgrill ist ab 90 Euro erhältlich. Die präzise Bedienbarkeit und die Größe des Lavagrills erhöhen den Preis. Große Gasgrills, die eine exakte Temperaturregelung erlauben, findest du bis 1.000 Euro. Im Bereich von 500 Euro genießt du die größte Auswahl bei guter Qualität.

Gasgrillstationen stellen neben ihrer Größe auch preislich die Schlachtschiffe dar. Sie beginnen mit 200 Euro für elementar ausgestattet Einsteigerversionen. Die Preisspanne dieser Modelle erstreckt sich auf bis zu 3.500 Euro.

Ein Profi-Gasgrill ist hierbei schon fast mit einer Außenküche vergleichbar. Im Bereich von 500 bis 1.000 Euro bekommst du bei Gasgrillstationen bereits einiges an Komfort. Auch die Einstellungsmöglichkeiten wissen zu überzeugen.

Wo kann man Gasgrills kaufen?

Ob über das Internet oder im Geschäft – mit beiden Varianten kannst du Gasgrills günstig kaufen.

Einen Gasgrill online kaufen funktioniert über zahlreiche Grill-Shops sowie gängige Verkaufsplattformen. Aber auch in Baumärkten hast du die Möglichkeit, preiswerte Gasgrill-Testsieger zu finden.

Um dir einen Überblick zu verschaffen, haben wir die wichtigsten Gasgrill Online-Shops und Online-Versandhäuser sowie Geschäfte aufgelistet. Diese Anlaufstellen bieten dir eine gute Hilfe, den passenden Grill auszuwählen:

  • Amazon.de
  • Ebay.de
  • Ebay-Kleinanzeigen.de
  • Lidl
  • Aldi
  • Otto.de
  • Obi
  • Hornbach
  • Bauhaus
  • Hagebaumarkt
  • Toom
  • Metro
  • Real

Ist ein Gasgrill sicher?

Diese Frage ist durchaus berechtigt, schließlich wird der Grill mit einem hochentzündlichen Gas betrieben. Von Gasunfällen hört man immer wieder – einige auch durch Gasgrills verursacht.

Alle im Handel erhältlichen Gasgrills müssen den TÜV bestehen. Werden sie als gefährlich eingestuft, dürfen sie nicht verkauft werden. Daher sind Gasgrills bei sachgerechter Benutzung sicher.

Trotzdem solltest du beim Umgang mit Gas immer vorsichtig sein und bestimmte Sicherheitsmaßnahmen einhalten:

  • Nicht in geschlossenen Räumen verwenden bzw. stets gut Lüften
  • Auf Flamme achten und Gas nicht ausströmen lassen
  • Gasflaschen nicht aufbrechen
  • Grill nach jeder Benutzung reinigen
  • Nicht am Grill “herumbasteln” und immer sachgemäß verwenden
  • Grill und Gasflaschen nach Stürzen oder Beschädigungen nicht verwenden

Einige Gasgrills haben zusätzlich eine Flammenüberwachung. Diese Funktion bemerkt, wenn die Flamme durch z.B. einen Windstoß erlischt, und schließt die Gaszufuhr. So wird verhindert, dass Gas ausströmt.

Welche Alternativen gibt es zum Gasgrill?

Neben dem Gasgrill gibt es auch andere Grills, wie den Holzkohle- oder den Elektrogrill. Alle Grills haben ihre individuellen Stärken und Schwächen, die du abwägen solltest, bevor du dich für eine Art des Grills entscheidest.

Elektrogrills sind pflegeleicht und einfach zu bedienen. Sie sind transportabel und somit gut für den Campingausflug oder das spontane Grillfest geeignet. Jedoch entwickeln diese Grills kein Grillaroma und sind an eine Stromzufuhr gebunden.

Holzkohlegrills hingegen sind aufwändig im Gebrauch und benötigen viel Zubehör. Der größte Nachteil dieser Grills ist die Verbrennung, das schädliche Benzopyren, und das langsame Erwärmen. Jedoch sind Grill-Liebhaber von diesem klassischen Grill überzeugt.

Entscheidung: Welche Arten von Gasgrills gibt es und welche ist die richtige für dich?

Die große Auswahl an Gasgrillgeräten bietet uns die von Holzkohlegrills gewohnte Vielfalt. Grundsätzlich kannst du je nach Nutzungssituation und Vorlieben folgende Möglichkeiten unterscheiden:

  • Gas-Kugelgrills
  • Mobile Gasgrills
  • Grillstationen mit mehreren Brennern
  • Lavastein-Gasgrills

Diese Varianten besitzen unterschiedliche Eigenschaften, die individuelle Vor- und Nachteile mit sich bringen.

Der zu dir passende Gasgrill wird im Wesentlichen davon bestimmt, wo du grillen möchtest. Denn als bester Gasgrill ist immer der geeignet, der deinen Bedürfnissen entspricht.

Um dir einen Einblick zum Thema „Grillen mit Gas” zu vermitteln, präsentieren wir die oben genannten Arten von Gasgrills und stellen dir übersichtlich ihrer Vor- und Nachteile gegenüber.

Wie funktioniert ein Gas Kugelgrill und worin liegen seine Vor- und Nachteile?

Der Gas Kugelgrill besitzt durch seinen kuppelförmigen Deckel die Möglichkeit, auch größere Fleischstücke zu garen. Er kann auch als Slow Cooker und zum Smoken genutzt werden. Durch indirekte Hitze erweitert er somit das Barbecue-Spektrum um vielfältige Zubereitungsmethoden.

Die gleichmäßige Hitzeverteilung innerhalb der Kugel sorgt für eine ausbalancierte Garung des Grillgutes. Mithilfe der einstellbaren Luftzufuhr erreicht ein Gaskugelgrill schnell hohe Betriebstemperaturen. Die Hitze kannst du sehr genau steuern. Durch ein integriertes Thermometer bekommst du ohne weiteres Zubehör ein unmittelbares Feedback.

Vorteile
  • Gleichmäßige Wärmeverteilung
  • Schnelle Erhitzung
  • Windgeschützt
  • Präzise Temperatursteuerung
  • Perfekt für indirektes Grillen
Nachteile
  • Lüftungs- und Hitzeregelung brauchen anfangs Übung
  • Etwas höherer Platzbedarf
  • Erhöhtes Gewicht

Durch das Zusammenspiel präziser und schneller Regelungsmöglichkeiten gelingen selbst anspruchsvolle Grillvorhaben. Diese Genauigkeit musst du jedoch üben. Neben guter Hitzeeigenschaften schützt der Deckel Kohle und Speisen vor stürmischen Windeinflüssen.

Beim Gaskugelgrill solltest du etwas mehr Stauraum einplanen. Trotz seines beweglichen Charakters nehmen Kugel und Standfüße einen nicht unerheblichen Platz ein. Auch das etwas höhere Gewicht sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

Wie funktioniert ein mobiler Gasgrill und worin liegen seine Vor- und Nachteile?

Der Hauptvorteil bei kompakten Gasgrills besteht in den reduzierten Ausmaßen sowie im geringen Gewicht. Der Transport wird dadurch einfach gestaltet. Verschiedene Varianten eignen sich ideal als Campinggrill, Tischgrill oder für den Balkon.

Durch ihre unkomplizierte Konstruktion kannst du Mini-Gasgrills mühelos auf- und abbauen. Die Kompaktheit sorgt zusätzlich für schnelle Einsatzbereitschaft und eine einfache Reinigung der Grillfläche. Auch grilluntypische Anwendungen wie Raclette sind bei bestimmten Modellen problemlos möglich.

Durch die Platzierbarkeit auf Tischen oder in direkter Nähe kannst du gleichzeitig grillen und essen. Eingeladene Gäste haben die Möglichkeit, ihr Grillgut am Sitzplatz im Auge zu behalten. Der Gastgeber kann das Barbecue und die Anwesenheit seiner Besucher in Verbindung genießen.

Vorteile
  • Kompakt und bequem transportabel
  • Leicht auf- und abbaubar
  • Simple Reinigung
  • Schnelles Erhitzen
  • Direkt am Tisch bei den Gästen platzierbar
Nachteile
  • Kleinere Grillfläche
  • Gasflasche muss Platz auf dem Tisch finden
  • Nicht ohne Erhöhung einsetzbar
  • Standbeine falls vorhanden sind oft wackelig

Du solltest dir der begrenzten Größe der Grillfläche bei kompakten Tischgrills jedoch bewusst sein. Die mögliche Grillmenge ist aufgrund der Dimensionen durchaus eingeschränkt. Mehrere Durchgänge könnten somit notwendig werden.

Platztechnisch darfst du auch die Gasflasche bei der Anrichtung des Grillgerätes nicht vergessen. Je nach Modell fallen Standbeine oft sehr kurz aus. Dies macht eine erhöhte Stellfläche dann unbedingt erforderlich.

Wie funktioniert eine Grillstation mit mehreren Brennern und worin liegen ihre Vor- und Nachteile?

Gas-Grillstationen umfassen Gas-Grillwagen sowie hochqualitative Profi-Gasgrills. Der größte Vorteil besteht in der Funktionalität. Zwei- bis sechsflammige Heizzonen sind dabei einzeln regulierbar. Teilweiße ermöglichen Seitenbrenner die Benutzung zusätzlicher Töpfe und Pfannen an der Station.

Diese Kategorie vereint eine stabile Bauweise mit lokaler Bewegbarkeit. Durch integrierte Rollen kannst du Gasgrillgeräte im Garten nach Belieben verschieben. Durch das hohe Gewicht und die solide Bauweise steht eine Gasgrillstation dabei immer fest am Boden.

Die großen Abmessungen dieser Außenküchen bieten reichlich Platz für Stauraum und Anbringungsmöglichkeiten für Zubehör. Besonders groß fällt die begrillbare Fläche aus.

Durch die einzelne Steuerbarkeit der Gasgrill-Brenner und Abdeckhaube kannst du problemlos indirekt grillen. Die Geräte verfügen im Regelfall über einen höhenverstellbaren Grillrost.

Vorteile
  • Generell bewegbar und trotzdem stabil
  • Zahlreiche fein einstellbare Funktionen und Heizzonen
  • Edles Design
  • Ablageflächen für Grillgut und Zubehör
  • Große und erweiterte Grillfläche
Nachteile
  • Schwer und platzaufwendig

  • Hochwertige Geräte sind meist teuer
  • Aufwendig im Aufbau
  • Nicht transportabel

Designtechnisch bieten Gasgrillstationen ein ansprechendes Erscheinungsbild, vor allem Edelstahlgrills. Sie setzen dadurch edle Akzente in Gärten und auf Terrassen. Das hohe Gewicht sowie die Ausmaße wirken sich eher hinderlich auf die Mobilität aus. Preislich sind den Stationsgrills nach oben keine Grenzen gesetzt.

Bei hochwertigen Grillgeräten dieser Art sind deshalb etwas intensivere Investitionen von Nöten. Der Aufbau der Geräte bedarf gewisser handwerklicher Fähigkeiten. Er setzt neben Heimwerkerkenntnissen Werkzeug voraus.

Wie funktioniert ein Lavastein-Gasgrill und worin liegen seine Vor- und Nachteile?

Beim Lavagrill kommen oberhalb des Brenners Lavasteine zum Einsatz. Die Lavasteine geben die Hitze der Gasflammen, ähnlich der Holzkohle, gleichmäßig an die Grillfläche weiter. Sie sorgen dadurch für ein besonderes Grillerlebnis.

Ein weiterer Vorteil verbirgt sich in der Eigenschaft der Steine, Hitze zu speichern. Somit kannst du das Grillgut nach Abschaltung der Flamme schonend weitergaren. Speisen kannst du auf dem abkühlenden Lavasteingasgrill warmhalten.

Die Hitze geht nicht sofort verloren. Durch die Zwischenschicht der Steine wird der Kontakt zur direkten Flamme verhindert. Ein Gasgrill mit Lavasteinen entwickelt außerdem die beliebten Grillaromen eines Holzkohlegrills. Er reduziert dabei zusätzlich die Entstehung schädlicher Stoffe.

Vorteile
  • Extrem gleichmäßige und gespeicherte Hitze
  • Kein Kontakt zur offenen Flamme
  • Typisches Grillaroma
  • Nachgaren, Warmhalten und Niedrigtemperaturen möglich
Nachteile
  • Steine verhindern Hochtemperaturen
  • Längere Wartezeit bis zur Betriebsbereitschaft
  • Lavasteine müssen aufwendig gereinigt und ersetzt werden
  • Qualmbildung durch tropfendes Fett

Im Gegensatz zur Holzkohle kannst du die Temperatur der Lavasteine erhöhen oder verringern. Somit sind auch niedrige und stabile Temperaturen über einen langen Zeitraum möglich. Jedoch verhindern Lavasteine Hochtemperaturen, die bei einer reinen Gasflamme erreichbar sind.

Wartezeiten bis zur gewünschten Betriebstemperatur fallen im Vergleich zu anderen Gasgrills länger aus.

Da die Lavasteine über zahlreiche Grillgänge im Gasgrill verbleiben, sammeln sich Fleischrückstände an. Diese führen bei höherer Konzentration schnell zu Qualmbildung und unerwünschten Aromen.

Lavasteine musst du daher regelmäßig aufwendig reinigen und ersetzen. Ein zu langer Gebrauch benutzter Steine wirkt sich geschmacklich und gesundheitlich negativ aus.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Gasgrills vergleichen und bewerten

Der folgende Abschnitt vermittelt dir, welche Eigenschaften du bei Gasgrills in Erwägung ziehen kannst und solltest. Damit wollen wir dir eine Hilfestellung geben, die dich bei der Wahl des richtigen Modells unterstützt.

Kurzgefasst geht es um folgende Merkmal, die Gasgrills unterscheiden:

  • Leistung und Grillfläche
  • Gewicht
  • Abmessungen
  • Seitenbrenner
  • Abdeckhaube
  • Material des Grills und der Grillfläche

In den folgenden Abschnitten veranschaulichen wir dir, was diese einzelnen Eigenschaften ausmacht und unter welchen Gesichtspunkten du sie bewerten kannst.

Leistung und Grillfläche

Wie bei vielen Produkten spielt auch bei Gasgrills die Leistung eine bedeutende Rolle. In Kilowatt (kW) gemessen gibt sie die Energiemenge an, die dein Grill bereitstellt. Beim Grillen mit Gas geht es hierbei darum, welche Temperaturen dein Gasgrill ermöglicht.

Jedoch hängt die tatsächliche Hitze ebenso davon ab, wie gut der Brenner die Leistung in Hitze umwandeln kann. Daneben solltest du auch beachten, auf welcher Fläche diese zum Einsatz kommt. Eine große Grillfläche benötigt für dieselbe Temperatur mehr Leistung als eine kleinere.

Um die richtige Power deines Gasgrills zu wählen, solltest du dir vor dem Kauf überlegen, welche Hitze dein Grillgerät erreichen soll. Perfekte Steaks benötigen hohe Temperaturen, simple Grillwürste kannst du auch mit weniger Leistung zubereiten. Außerdem ist es entscheidend, für wie viele Personen du grillen möchtest.

Wie leistungsstark ein Grill sein sollte, hängt von der Art des Grills und der Grillfläche ab:

Gasgrill Art Grillfläche Leistung
Mobiler Gasgrill Klein 1.200 bis 3.500 W
Kugelgrill Mittel 4.000 bis 6.000 W
Lavastein-Grill Größer Mind. 5.000 W
Gas-Grillwagen Groß Mind. 8.000 W

Generell erreichen kleinere Gasgrills schon mit verhältnismäßig niedriger Leistung hohe Temperaturen. Mobile Gasgrills mit kleinerer Grillfläche benötigen daher weniger Kilowatt, um eine große Hitze zu erzeugen. Die Richtwerte kannst du hier zwischen 1.200 bis 3.500 Watt ansetzen.

Gas-Kugelgrills bieten dir im Regelfall etwas mehr Platz auf dem Rost. Viel Hitze kannst du daher mit etwas stärkerer Leistung erreichen. Hier solltest du 4.000 bis 6.000 Watt wählen.

Lavastein-Gasgrills und vor allem Gas-Grillwagen gehören zu den größeren Modellen. Sie sollten eine hohe Leistung bieten, damit die erreichbare Hitze stimmt.

Bei Lavagrills solltest du dich daher für eine Mindestleistung von 5.000 Watt entscheiden. Gas-Grillwagen sollten eine Leistung von 8.000 Watt nicht unterschreiten.

Gewicht

Der wichtigste Faktor, den das Gewicht deines Gasgrills beeinflusst, ist seine Mobilität. Schwere Gasgrills werden dir bei Picknicks, Wandertouren oder generell auf Reisen keine Freude bereiten.

Stabilität und Standfestigkeit profitieren jedoch vom Gewicht. Du solltest dabei beachten, dass neben der Art des Grills auch die verwendeten Materialien das Gewicht erhöhen bzw. reduzieren.

Gasgrills können groß und schwer sein. Rollen machen diese Grills jedoch flexibler und transportabler. (Bildquelle: 123rf.com / arinahabich)

Die größte Rolle spielt das Gewicht bei mobilen Gasgrills. Unterwegs musst du bedenken, dass jedes zusätzliche Kilo auch mehr Anstrengung bedeutet. Auch im Garten oder auf deiner Terrasse solltest du das Gewicht deines Gasgrills bedenken.

Ein höheres Gewicht erschwert es dir, deinen BBQ umzustellen oder ihn hervorzuholen bzw. wegzuräumen. Gas-Kugelgrills sind nicht unbedingt für den mobilen Einsatz gedacht, daher sollte ihr höheres Gewicht kein Problem für dich darstellen. Falls dein Modell Rollen besitzt, vereinfacht dies das natürlich die Beweglichkeit.

Gasgrillwagen und Lavasteingrills profitieren auf einer Seite von ihrem deutlich höheren Gewicht. Dadurch stehen sie solide auf dem Boden. Da sie oft mit Ablageflächen ausgestattet sind, ist ein fester Stand besonders vorteilhaft. So kann nichts runterfallen.

Bei unebenem Untergrund solltest du dir deine Entscheidung deshalb genau überlegen. Analog verhält es sich mit Lavastein-Gasgrills, die durch ihre Steinfüllung zusätzliche Kilos auf die Waage bringen.

Abmessungen

Länge mal Breite mal Höhe. Auch das ist kein unwichtiges Merkmal bei deiner Kaufentscheidung. Die Maße des Gasgrills sind in vielerlei Hinsicht entscheidend.

Sie bestimmen die Mobilität deines Grillgerätes. Doch auch stationäre Grills benötigen einen Abstellraum und Platz für ihre Benutzung.

Deshalb solltest du dir zuerst die Frage stellen, ob deine räumlichen Möglichkeiten für eine bestimmte Größe ausreichend ist. Wenn du außer zuhause auch unterwegs grillen möchtest, dann solltest du die Ausmaße deines Gasgrills von beiden dieser Perspektiven betrachten.

Am platzsparendsten sind mobile Varianten des Gasgrills. Balkon-, Camping- und Tischgrills bewegen sich zwischen 30 und 50 cm in der Länge, 15 bis 20 cm in der Breite und sind ca. 20 cm hoch.

Marktstudie: Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 70 Produkte der Kategorie Gasgrill genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft Form quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)

Gerade mobile Gasgrills besitzen oft ein ausgeklügeltes Bausystem, das die Maße auf das Minimum reduziert.

Oft fällt die Arbeitshöhe bei mobilen Grills eher gering aus. Das Verhältnis der Grillfläche zu den Maßen ist hier am größten.

Gas-Kugelgrills nehmen in aufgebauter Form deutlich mehr Platz ein. Generell fallen Grill- und Kugelabdeckung eher bullig aus.

Auch die Beine, die das Gerät auf eine anständige Arbeitshöhe bringen, nehmen viel Platz ein.

Die Maße variieren zwischen 55 und 70 cm im Durchmesser bei einer Höhe von ungefähr 110 cm.

Wer auf professionelle Grillbedingungen Wert legt, sollte die Vorzüge gegenüber dem höheren Platzverbrauch sehen. Einsparungen bei der Größe gehen hier nicht auf Kosten von Funktionalität und Handling.

Dieses Argument lässt sich noch sehr viel stärker bei Grillstationen und Lavagrills fortführen.

Große Gasgrills können einiges an Gewicht – bis ca. 70 kg –  auf die Waage bringen. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät Rollen besitzt, ansonsten wird der Aufwand für eine Umpositionierung sehr groß. (Bildquelle: pixabay.com / Skitterphoto )

Mit Dimensionen von bis zu 150 cm Länge auf 100 cm Breite und einer Arbeitshöhe von 100 cm stellen diese Modelle die Spitze dar, wenn es um die Abmessungen geht.

Dieses Mehr an Länge, Breite und Höhe bietet in erster Linie Platz für Abstellmöglichkeiten, großzügig gestaltete Regler sowie viel Freiraum und Bewegungsradius für dich.

Innerhalb deines Gartens solltest du genug Platz haben, denn Gasgrillwagen und Lavasteingrills sind benötigen viel Stellfläche.

Anzahl der Brenner

Verschiedenes Grillgut benötigt unterschiedliche Hitzen und Zeiten, bis der perfekte Garpunkt erreicht ist.

Durch mehrere Brenner besitzt ein Gasgrill verschiedene Heizzonen, also Bereiche, in denen die Temperatur frei und unabhängig einstellbar ist.

Das ermöglicht dir auch, nur einen bestimmten Bereich des Gasgrills zu nutzen, falls du nur für wenige Gäste grillst.

Von allen Grills erwärmt sich der Gasgrill am Schnellsten.

Für die notwendige Menge an Fleisch, Fisch oder Gemüse kannst du somit genau die Grillfläche nutzen, die für die Menge deiner Speisen ausreichend ist.

Außerdem kann durch mehrere Brennern indirekt gegrillt werden. Heizzonen direkt unter deinem Grillgut können einfach deaktiviert werden. Generell sind es die Grillwagen, die mehr als einen Brenner zur Verfügung haben.

Du hast zumeist die Wahl zwischen zwei- und sechsflammigen Gasgrills. Mobile Gasgrills und Kugelgrills sind überwiegend auf einen einzelnen Brenner ausgelegt. Dieser deckt die komplette Grillfläche ab.

Bei Lavastein-Gasgrills ist die Situation ähnlich wie bei Grillwagen. Auch hier hast du mehrere Optionen bezüglich der Brennerzahl.

Marktstudie: Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 70 Produkte der Kategorie Gasgrill genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft Anzahl Hauptbrenner quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)

Jedoch solltest du beachten, dass durch die Steine die Hitze ohnehin gleichmäßiger verteilt wird und somit eine Feineinstellung der Zonen ungenauer ausfällt.

Seitenbrenner

Neben den Hauptbrennern verfügen Grillwagen oft über die Möglichkeit, durch seitlich angebrachte Zusatzbrenner weitere Speisen zu erwärmen, zu kochen oder zu braten. Die zusätzlichen Hitzequellen sind meist an der linken oder rechten Seite der Grillfläche angebracht.

Besonders helfen dir die weiteren Abstellflächen, die durch die Brenner im verschlossenen Zustand vorhanden sind.

Auch Lavastein-Gasgrills sind in manchen Fällen mit seitlichen Hitzequellen ausgestattet. Damit hast du bei beiden Varianten zusätzliche Möglichkeiten und Komfort.

Dein BBQ wird dadurch mit Features erweitert, die du sonst eher von einer Küche kennst. Bei mobilen Gasgrills und Kugelgrills ist diese Art der Erweiterung unüblich. Bei ihnen steht Grillspaß in klassischer Form zur Verfügung.

Solltest du gleichzeitig andere Speisen zubereiten wollen, musst du auf einen externen Kocher oder auf den Herd in deiner Küche zurückgreifen.

Abdeckhaube

Generell gibt es in jedem Gasgrillsegment Geräte mit Abdeckhauben. Sie bieten die Möglichkeit, Grillgut indirekt zuzubereiten, halten deine Speisen warm und schützen sie vor Wind, vor allem wenn du dein BBQ auf offener Fläche veranstaltest.

Deckhauben sind vor allem bei Kugelgrills ein wichtiges Feature. Durch die runde Form der Grillfläche und der Haube entwickelt sich die Temperatur sehr gleichmäßig. Durch die Luftabzüge kannst du die Hitze individuell steuern und somit indirekt grillen.

Auch Gas-Grillwagen sind meist mit einer Abdeckhaube ausgestattet. Anders als bei Kugelgrills ist diese meist durch ein Scharnier befestigt, wodurch du die Haube mühelos auf- und zuklappen kannst.

Wusstest du, dass die Haube in Kombination mit verschiedenen Heizzonen für besondere Möglichkeiten beim indirekten Grillen sorgt?

Die Hitze kann für den gesamten Bereich gleichmäßig gestaut werden. Gleichzeitig hast du Eingriffsmöglichkeiten über die separate Steuerung mehrerer Gasbrenner.

Auch bei Lavastein-Grills kannst du meistens eine Abdeckhaube verwenden. Bei ihnen verhalten sich Handhabung und Vorteile analog zu den Gas-Grillwagen. Eher untypisch sind Hauben bei mobilen Grills. Da diese auf Kompaktheit und Transportabilität ausgelegt sind, wird meist auf eine Haube verzichtet.

Material des Grills und der Grillfläche

Material des Grills

Aus welchen Materialien dein Gasgrill hergestellt ist, hat weitgehend Auswirkungen auf das Gewicht, seine Stabilität, die Speicherung und Reflektion der Hitze und nicht zuletzt auf die Einfachheit der Reinigung. Gasgrills könne:

  • emailliert sein
  • pulverisiertes Gusseisen verbaut haben
  • aus Edelstahl bestehen

Mobile Gasgrills weisen oft leichte Materialien auf. Gusseisen ist in diesem Fall eher selten anzutreffen. Häufig kommt emaillierter Stahl zum Einsatz, da dieser robust ist und Hitze vergleichsweise gut im Grill reflektieren kann.

Außerdem erweist sich das Material als stabil trotz seines geringen Gewichtes. Eine gleichmäßige Hitzespeicherung und -abgabe wie es bei Gusseisen der Fall ist, ermöglicht dieses Material jedoch nicht.

Durch die hohe Leistung und die Vielzahl an Brennern wird eher ein Fokus auf schnelle Temperaturveränderung gelegt und weniger auf die Speicherkapazität.

Auch bei Kugelgrills kommt oft emaillierter Stahl zum Einsatz. Weil diese Art von Grill die Temperatur präzise und zeitnah steuerbar halten soll, kommt dem Gerät die eher geringe Speicherkraft dieser Materialien zu Gute. Grillwagen besitzen überwiegend Edelstahlgehäuse.

Material der Grillfläche

Der Grillrost stellt einen wesentlichen Faktor dar, der bei Gasgrills über erwünschte oder unerwünschte Ergebnisse entscheidet. Auch in diesem Fall kommt Gusseisen oder emaillierter Stahl zum Einsatz.

Gusseisen besitzt meist den Vorteil, dicker gebaut zu sein. Damit wird mehr direkte Hitze auf dein Grillgut übertragen. Andererseits speichert ein Gusseisenrost mehr Hitze in sich. Zum einen werden dadurch über längere Zeit hohe Temperaturen auf dein Fleisch übertragen, was vor allem bei Steaks eine große Rolle spielt.

Es gibt auch Grillplatten, Topfeinsätze und sogar Pizzasteine für den Gasgrill.

Andererseits braucht diese Variante länger, die Hitze zu erhöhen bzw. diese wieder zu vermindern. Grillrosts aus Gusseisen erfordern somit mehr Gefühl und Erfahrung beim Grillen.

Stahlrosts erhitzen sich schneller, womit die Wartezeit verringert wird. Auf der anderen Seite kannst du mit ihnen die genaue Einstellbarkeit der Flammen perfekt nutzen, da eine Veränderung der Temperatur durch die Brenner sofort am Rost in Erscheinung tritt.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Gasgrill

In diesem Abschitt möchten wir nun auf weitere Fragen zum Gasgrill eingehen, um dein Wissen zu diesem Thema zu erweitern und abzurunden. Somit bist du für das Zulegen des Gasgrills bestens vorbereitet und weißt auch, was es bei der Benutzung zu beachten gibt.

Welches Zubehör ist beim Grillen mit Gas relevant?

Neben generellem Grillzubehör wie Besteck gibt es für Gasgrills besondere Extras. Diese bringen einzigartige Möglichkeiten für das Grillen mit Gas mit sich.

Besonders relevant beim Gasbetrieb ist die Wahl der Gasflaschen oder Kartuschen. Von großer Bedeutung sind Gasschläuche, Flaschenanschlüsse und spezielle Umrüstadapter. Diese ermöglichen dir die Nutzung konventioneller Gasflaschentypen am Barbecue.

Durch die Gasflamme ergeben sich für die Grillfläche besondere Möglichkeiten. Grillplatten, Topfeinsätze und sogar Pizzasteine eignen sich als interessante Zusätze zum konventionellen Grillrost. Um rauchige Holzaromen zu erzielen, werden Holzflakes angeboten.

Welches Gas wird für Gasgrills verwendet?

Grundsätzlich wird Gas in Baumärkten, online und im Brennstoffhandel angeboten. Zwei Gastypen sind relevant: Propan und Butan. Welches Gas für Gasgrills verwendet wird, hängt auch vom jeweiligen Modell ab.

Propangas besitzt einen höheren Brennwert und es entwickelt bei gleicher Menge mehr Hitze. Somit ist diese Art von Gas auch platzsparender.

Die Alternative stellt Butan-Flüssiggas dar. Es ist jedoch teurer und kann bei Minustemperaturen nicht mehr verdampfen. Beide Varianten sind im Handel erhältlich. Ebenso kannst du einen Gasgrill per Adapter am Erdgasanschluss des Hauses betreiben.

Wie lange hält eine Gasflasche?

Die Frage, wie lange du mit einer Gasflasche auskommst, hängt zum einen von ihrer Größe und von anderem von der Leistung deines Gasgrills ab.

Wenn wir davon ausgehen, dass pro Kilowatt Grill-Leistung pro Stunde 70 g Gas verbraucht werden, sind das bei einem 10.000 Watt Grill 700 g.

Folglich würde eine Flasche mit 8 kg Gas rund elf Stunden halten. Die Füllung einer solchen Gasflasche mit 8 kg Propan kostet rund 15 Euro.

Nun könnte man meinen, dass bei drei Grillsessions im Monat à drei bis vier Stunden hohe Kosten zusammenkommen, allerdings grillst du ja nicht immer unter Volllast.

Wie vermeide ich Qualm beim Grillen mit Gas?

Die Ursache für unangenehmen Rauch finden sich meistens am Grillrost, dem Gehäuse oder an den Gasbrennern. Grillrückstände und heruntergetropftes Fett ist meist der Auslöser für lästigen Qualm.

Generell empfiehlt sich nach der Benutzung eines Gasgrills, den Brenner noch etwas weiterlaufen zu lassen. Dieser brennt Rückstände aus. Dadurch kannst du Schmutz und Eingebranntes besser abkratzen. Auch die Reinigung des Grillrostes hilft bei der Vermeidung von Rauch.

Wer seinen Einsteiger- oder Profi-Gasgrill besonders schützen will, kann sein Grillgut indirekt zubereiten. Dadurch besteht keine Gefahr, dass Fett und Fleischsäfte auf die Flammen tropfen.

Falls überflüssiges Fett am Fleisch vorhanden ist, kannst du es im Vorfeld entfernen. Dadurch verhinderst du unnötiges Tropfen bei der Verflüssigung.

Zusätzlich kannst du eine Tropfschale mit Wasser verwenden. Fett und Öl werden dadurch direkt unter dem Grillgut aufgefangen.

Wie wirkt sich die Anzahl der Gasgrill Brenner auf das direkte und indirekte Grillen aus?

Grundsätzlich steht die Anzahl der Gasbrenner mit der Größe der Grillfläche in Verbindung. Durch mehrere Heizzonen hast du auch eine Möglichkeit, einzelne Bereiche unterschiedlich zu steuern.

Allgemein sind es Gasgrillstationen, die zwei- bis sechsflammig erhältlich sind. Diese sind besonders auf individuelle Einstellmöglichkeiten und indirekte Grillmethoden ausgelegt.

Die Brenner sind individuell bedienbar und ermöglichen das Errichten von verschiedenen Heizzonen. (Bildquelle: 123rf.com / arinahabich)

So besitzen Modelle mit sechsflammiger Brennerzahl entsprechend auch dieselbe Zahl an Einstellreglern. Dies ermöglicht verschiedene Hitzebereiche für unterschiedlichstes Grillgut zur gleichen Zeit.

Die selektive Brennerregulierung schafft Warmhaltezonen, Hochhitzebereiche und individuelle Temperatureinstellungen auf der Grillfläche. Mobile Gasgrills, Kugelgrills und Gasgrills mit Lavasteinen kommen hingegen mit einem oder zwei Brennern aus.

Wie pflegt und reinigt man einen Gasgrill?

Neben Grillinnenflächen und dem Rost besitzen Gasbrenner eine spezielle Relevanz hinsichtlich der Reinigung.

Generell beugst du durch eine unmittelbare Reinigung nach jeder Benutzung hartnäckiger Verschmutzung sowie Rostbildung vor. Hier kann bereits ein Schwamm mit etwas Spülmittel und Wasser ausreichen – je nachdem wie intensiv gegrillt wurde.

Das Einfetten der Innenflächen des Gasgrills beugt Flugrost und Schmutzhaftung vor. Bei stärkerer und eingebrannter Verschmutzung empfehlen sich Messingbürsten. Auch die Reinigung von Luftschächten sowie Abdeckhauben solltest du auf keinen Fall vernachlässigen.

Sizzle BrothersGrillexperten, Youtuber
Die gewöhnliche Pyrolyse reicht in der Regel vollkommend für eine vollständige Reinigung aus. Nur wer wirklich Wert auf eine gute Optik seines Grills legt, sollte zu chemischen Reinigern greifen.

Bei der Pyrolyse werden in der Regel alle Bakterien abgetötet, sodass danach keine Gesundheitsgefährdung mehr besteht.

(Quelle: youtube.com)

Besonders vorsichtig solltest du bei der Säuberung des Brenners vorgehen. Hier wird zu feiner Stahlwolle geraten, um Beschädigungen und Kratzer zu vermeiden. Furchen können die Rostbildungsgefahr erheblich verstärken. Vor der Witterung kannst du den Grill mit speziellen Abdeckplanen schützen.

Was muss ich beim Grillen beachten?

Gasgrillgeräte sind bei richtiger Handhabung und Instandhaltung eine äußerst sichere Angelegenheit. Durch die Möglichkeit der sofortigen Abschaltung der Flamme muss das Feuer nicht erst erlöschen.

Achtgeben musst du auf die Anschlüsse sowie auf die richtige Verbindung der Gasquelle zum Grillgerät. Schläuche solltest du zur Sicherheit regelmäßig auf Brüchigkeit und Lecks untersuchen.

Auch solltest du die Gasflasche nach jeder Benützung fest zudrehen. Sie muss in ausreichender Distanz zum Barbecue-Grill aufgebaut sein. Dadurch wird eine zu starke Erhitzung vermieden. Defekte Zünder solltest du reparieren.

Sind Gasgrills auf dem Balkon generell erlaubt?

Allgemein existiert kein generelles Verbot für die Benutzung von Gasgrills auf Balkonen. Im Gegensatz zu Holzkohlegrills gelten Gasgeräte nicht als offenes Feuer. Deshalb fallen sie nicht unter die Brandschutzverordnung.

Das Grillen kann jedoch vertraglich vom Vermieter unterbunden sein. Rauchbildung und Geruchsentwicklung solltest du, so gut es möglich ist, vermeiden. Dies setzt die harmonische Beziehung zur Nachbarschaft nicht aufs Spiel.

Ein respektvolles Nachfragen bei direkten Anwohnern hilft oft, Streitigkeiten vorzubeugen. Sollten vermehrt Belästigungen durch Gasgrills auftreten, haben Mieter selbstverständlich das Recht auf Unterlassung zu klagen.

Kann man einen Gasgrill im Innenraum benutzen?

Geschlossene Räume bergen immer ein hohes Risiko, wenn Gas im Spiel ist. Anders als im Freien kann sich Gas nicht in der Umgebung verflüchtigen.

Das lässt die Gefahr verschiedener schädlicher Auswirkungen ansteigen. Ohne Lüftung ins Freie kann dies im Ernstfall zu Erstickungen führen!

Gasgrillgeräte besitzen einen weitaus größeren Ausstoß an Gas als Gasherde. Folglich wird mehr Kohlenstoffdioxid produziert.

Wenn der Grill erlischt oder undicht ist, können sich geschlossene Innenräume schnell mit Gas füllen. Im schlimmsten Fall kann es zu Bränden und sogar zu Explosionen kommen. Deshalb überwiegen die Risiken gegenüber der verführerischen Bequemlichkeit, im Haus zu grillen.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] http://www.stern.de/genuss/essen/ratgeber-grillen/basiswissen/gas–oder-kohlegrill–was-besser-ist-3539904.html

[2] http://www.egarden.de/grillen/gasgrill/tipps/gasgrill-87447.html

[3] http://www.dvfg.de/fluessiggas-in-der-freizeit/grillen-mit-gas/

Bildquelle: 123rf.com / arinahabich

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